Katrin Cunow

10179 Berlin

familylab-ExpertIn für:
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Lieblingsberuf: Lehrerin, Montesoripädagogin und Projektentwicklerin

Ich bin Mutter von drei, inzwischen erwachsenen, großartigen Menschen, die die größten Erkenntnisse ermöglicht haben

Durch meine Arbeit als Lehrerin an verschiedenen Schulen und Stadtbezirken Berlins seit 1989 habe ich viele Brüche, Umbrüche und Veränderungen erleben dürfen und bin dabei immer wieder auf viele verantwortungsbewusste Menschen im Rahmen von Schule und Familien getroffen. Diese Menschen haben mich geprägt und meinen beruflichen und damit auch privaten Umgang mit den vielen pädagogischen Überzeugungen beeinflusst. Die logische Konsequenz war 2006 die Ausbildung am Institut für ganzheitliches Lernen auf der Grundlage der Montessoripädagogik, die mich dann auch zeitgleich zu Jesper Juul und dem Prozess „Aus Erziehung wird Beziehung“ geführt hat. Dieser Prozess führte zur Herausbildung meines beruflichen Anspruches im Zusammensein mit Kindern und Jugendlichen.

Fortan auf der Suche nach einem Ort, an dem ich mich mit gleichgesinnten Kolleg*innen auf inspirierende Arbeitsprozesse einlassen kann, habe ich in den letzten mehr als zehn Jahren viele positive Erfahrungen an einer Schule, die als eine der innovativsten Deutschlands gilt,  sammeln dürfen, habe partizipativ mit Schüler*innen und sehr engagierten Eltern arbeiten können und die Wirkung dieser Arbeitsergebnisse erlebt.

Das, was wir Pädagog*innen täglich tun, Gastgebende sein, habe ich in verschiedenen Workshops selbst erfahren und in Vorbereitungsteams auch gestalten können.

Aus Elternsicht habe ich den Aufbau einer reformpädagogischen staatlichen Schule aktiv mitgestalten können und bin dankbar für diese Perspektive und die Einsicht in die Kraft der Elternwünsche.  Gern möchte ich diese Erfahrungen teilen.

An unserer Schule konnte ich viele Lernformate kennenlernen und ausprobieren. Oft war und ist die Haltung der gastgebenden Person und die Umgebung ausschlaggebend für der Lernerfolge.

Menschen in gleichwürdigen Beziehungen sind auch die Säulen einer ebensolchen demokratischen Gesellschaft. Bei den anstehenden globalen Aufgaben brauchen wir keine hierarchischen Platzhalterdiskussionen, wir brauchen Menschen mit Mut und Selbstwirksamkeitserfahrungen.

Ausblick: 2024 bauen wir eine Akademie als Ergänzung des Hospitationsprogrammes an unserer Schule auf. Meine Schwerpunkte werden die Grundwerte unseres pädagogischen Handelns sein, wir werden Lernformate entwickeln und die Raumgestaltung in unseren Tätigkeitsbereichen in den Fokus nehmen. Um unsere Erkenntnisse nachhaltig zu gestalten, werden wir uns an zwei aufeinander aufbauenden Terminen treffen.

Genaueres wird in den kommenden Monaten unter der noch entstehenden Website zu entnehmen sein.

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